Uwe Röding ist Einrichtungsleiter der Peter Janssen Gruppe Seniorenresidenz Christopherus in Sedelsberg. Seine berufliche Laufbahn startete er allerdings mit einer Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Einzelhandel. Mit seinem Wechsel in die Pflegebranche hat er einen anderen Weg eingeschlagen als ursprünglich geplant.
Nach vielen Jahren in seinem gelernten Beruf, einem BWL-Studium und der Selbstständigkeit im Versicherungs- und Finanzwesen traf der 44-Jährige bei einer Beratungsleistung einen Mitarbeiter aus der Pflege. Daraufhin beschloss er 2010 die Branche zu wechseln. Zunächst startete Uwe Röding in der Verwaltung durch, später als Einrichtungsleiter. Ob er diesen Weg wieder gehen würde? „Ja nur schon früher, wenn möglich. Irgendwie hat mir immer der große Sinn hinter allen beruflichen Tätigkeiten gefehlt. Als Einrichtungsleiter hat sich das für mich schlagartig geändert.“
Was Uwe Röding an der Arbeit in der Einrichtung besonders viel Spaß macht, ist der Kontakt mit den Menschen. Hinzu kommt, dass die Pflegebranche abwechslungsreicher ist. Deshalb fällt es dem 44-Jährigen auch schwer, einen typischen Arbeitstag zu beschreiben: „Grundsätzlich versuche ich jeden Tag alles in Einklang zu bringen. Das sind die Bedürfnisse der Bewohner und der Mitarbeiter, aber natürlich auch die Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben und die wirtschaftliche Steuerung der Einrichtung.“
Bei all den Herausforderungen, die der Job mit sich bringt, legt der Einrichtungsleiter großen Wert auf die Zufriedenheit seines Teams. Sein Ansatz dabei: „Geht es den Mitarbeitern gut, geht es auch den Bewohnern gut.“ Deshalb sei es wichtig für die Mitarbeiter ein gutes Arbeitsklima zu schaffen. „Alles im allen treffen in der Seniorenresidenz Christopherus Teamspirit, Erfahrenheit und eine geballte Ladung positiver Energie zusammen und bilden letztlich ein familiäres Umfeld, welches für Mitarbeiter und Bewohner spürbar ist.“